Das Indoor-Cycling erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird voraussichtlich in den nächsten zehn Jahren weiter wachsen! Fahrtsimulations-Software wie Wahoo X macht das Indoor-Fahren so unterhaltsam wie Videospiele. Viele andere Menschen steigen auch wegen der kardiovaskulären und gelenkschonenden gesundheitlichen Vorteile in das Indoor-Cycling ein.
Was auch immer dein Grund sein mag, wenn du mit dem Indoor-Cycling-Widerstandstraining beginnst, hast du zwei Hauptoptionen für die Ausrüstung – einen Indoor-Trainer oder ein stationäres Trainingsrad.
Ein Indoor-Trainer ist ein Motor, der für den Anschluss an ein Straßen- oder Mountainbike konzipiert ist und Widerstand bietet. Ein stationäres Rad ist eine Struktur, die Pedale mit einem Widerstandssystem verbindet, aber keine straßentauglichen Räder hat.
Diese beiden Optionen haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile, wodurch sie für verschiedene Arten von Fahrern geeignet sind. Um dir bei der Entscheidung zu helfen, welches System du verwenden solltest, werden wir die Unterschiede aufschlüsseln.
Anpassungsfähigkeit
Wie viele Indoor-Radfahrer gibt es in deinem Haushalt?
Stationäre Fahrräder sind eine Einheitsgröße-Option, die sich an Fahrer unterschiedlicher Größe anpassen lässt.
Bei Indoor-Trainern musst du möglicherweise jedes Mal ein anderes Fahrrad auf den Trainer montieren, wenn du den Fahrer wechseln möchtest. Wenn du mehrere Fahrer in deinem Haushalt hast, könnte ein stationäres Fahrrad vorzuziehen sein.
Widerstandsquelle
Wie wichtig ist dir ein realistisches Fahrgefühl?
Bei stationären Fahrrädern können die Widerstandsquellen Wind, elektromagnetisch oder direkter Kontakt sein. Stationäre Fahrräder mit direktem Kontakt sind recht häufig und kostengünstiger, gehen aber leichter kaputt, da sie sich auf mechanische Reibung verlassen, um Widerstand zu erzeugen, und sie fühlen sich nicht wie Radfahren im Freien an. Elektromagnetische Optionen sind teurer, aber viel leiser, realistischer und erfordern keine regelmäßigen Reparaturen.
Bei Trainern gibt es Flüssigkeits-, Wind- oder elektromagnetische Quellen. Wind- und Flüssigkeitsquellen bieten einen einigermaßen realistischen, allmählichen Widerstand, können aber gewöhnungsbedürftig sein und zu undichten Trainern führen. Intelligente elektromagnetische Trainer wie das Wahoo KICKR bieten einen Widerstandsoutput, der dem ähnelt, was du auf der Straße erlebst.
Einfache Lagerung
Wirst du dein System wegräumen oder stehen lassen?
Stationäre Fahrräder sind schwerer und schwieriger zu transportieren. Ihre großen Metallrahmen machen sie schwerer zu lagern und sie erfordern normalerweise einen speziellen Trainingsbereich. Das zusätzliche Gewicht führt zu mehr Stabilität und ermöglicht Sprint-ähnliche Workouts.
Indoor-Trainer verteilen das Gewicht zwischen dem Fahrrad und dem Trainer, was es viel einfacher macht, sie auseinanderzunehmen und in deinem Haus zu verstauen oder auf Reisen mitzunehmen.
Aufbauzeit
Möchtest du es vermeiden, an deinem Fahrrad herumzubasteln?
Stationäre Fahrräder erfordern weniger Aufbauarbeit und sie benötigen minimale Wartung.
Wenn du kein dediziertes Fahrrad auf deinem persönlichen Trainer installiert hast oder es regelmäßig demontierst, wird die Verwendung eines Indoor-Trainers eine erhebliche Aufbauzeit in Anspruch nehmen. Wenn du planst, dein Fahrrad häufig vom Trainer zu entfernen, empfehlen wir die Verwendung eines Wheel-on-Trainers wie Wahoo’s KICKR SNAP, da er einfacher zu installieren und zu deinstallieren ist als ein Direktantriebstrainer.
Haltung
Möchtest du eine realistische Straßenfahrposition oder eine lässige, bequeme Position?
Stationäre Fahrräder gibt es in traditioneller Fahrradhaltung, aufrechteren Positionen und sogar in zurückgelehnten Positionen, was dir mehr Optionen für den Komfort bietet.
Wenn du einen Fahrradtrainer verwendest, wirst du dich in einer traditionellen, körpervorwärts über den Lenker geneigten Haltung befinden. Dies wird dich besser auf Straßenrennen vorbereiten, kann aber auch zu mehr Körperschmerzen führen.
Unterstützung durch Drittanbieter
Traditionell bieten stationäre Fahrräder nicht so viel Unterstützung für Drittanbieter-Apps und sind so konzipiert, dass sie über ihre eigenen Schnittstellen programmiert werden. Es gibt jedoch eine wachsende Anzahl von stationären Smart Bikes wie Wahoo’s KICKR BIKE, die mehr Konnektivität bieten und nicht so stationär sind, da sie die Möglichkeit haben, die Position des BIKE physisch mit Steigungssimulationstechnologien anzupassen, um das Gefühl des Fahrens im Freien nachzuahmen – einschließlich Bergabsimulation, die es dir ermöglicht, die Geschwindigkeit bei virtuellen Abfahrten beizubehalten.
Indoor-Trainer bieten im Allgemeinen größere Programmieroptionen durch Integration von Drittanbietern. Die Verwendung von Drittanbieterprogrammen ermöglicht es dir, Workouts über die voreingestellten Optionen hinaus zu importieren, dich mit Radsimulationen wie Wahoo RGT zu verbinden und die volle Kontrolle über deine Widerstandseinstellungsmodi zu übernehmen.
Triff eine schnelle Entscheidung!
Immer noch unentschlossen zwischen einem Trainer oder einem Indoor-Bike?
Versuche unseren Schnellentscheidungsführer:
- Wenn du die unterhaltsamste Option willst – hol dir einen Smart Trainer oder ein Smart Bike wie das Wahoo KICKR BIKE.
- Wenn du die technologisch fortschrittlichste, Premium-Option willst – hol dir ein Smart Bike wie das Wahoo KICKR BIKE.
- Wenn du ein Gerät willst, das minimal Platz einnimmt/einfach aufzubauen, zu demontieren und zu lagern ist – hol dir einen Wheel-on-Trainer wie Wahoo’s KICKR SNAP.
- Wenn du die günstigste Option willst – hol dir ein kostengünstiges Direktkontakt-Trainingsrad, aber sei dir bewusst, dass du höchstwahrscheinlich bei intelligenten Funktionen und Zuverlässigkeit Kompromisse eingehen musst.
- Wenn du ein Gerät willst, das das Radfahren im Freien simuliert – hol dir einen KICKR Smart Trainer oder ein Smart Bike wie das Wahoo KICKR MOVE oder KICKR BIKE SHIFT.
- Wenn du die bequemste Option willst – hol dir das KICKR BIKE für eine voll einstellbare Passform oder KICKR MOVE für ein dynamischeres Fahrerlebnis.