F: Was macht dich zu einem Wahooligan?
Ich gehe gern meinen eigenen Weg, gehe an die Grenzen und folglich auch an die Grenzen der Leute um mich herum, während ich immer noch über alles lachen kann und merke, dass Sport das schönste Hobby der Welt ist.
F: Was würdest du als deinen größten Erfolg ansehen?
Eine Woche lang ein alleinerziehender Vater zu sein, während meine Frau auf einer Geschäftsreise war und ich mich auf einen Ironman vorbereitete.
F: Was würdest du als deinen größten professionellen Erfolg bisher ansehen?
Bei unserem Sport ist die Wahl zwischen Kona und den Olympischen Spielen eine schwere Entscheidung, aber für mich sind es wohl die Spiele. Ein Versuch in 4 Jahren, das war toll, das hinzukriegen.
F: Hast du irgendwelche Rituale für den Renntag?
Ich stehe 3 Stunden vorher auf, trinke einen Kaffee und esse ein paar Haferflocken, mache Dehnübungen und versuche, nicht panisch zu werden.
F: Was sind drei Trainingstipps, die du Athleten empfehlen würdest?
1. Arbeitskonsistenz über gewaltige Tage hinweg.
2. Maximiere deine Zeit (wie Indoor-Training). Die erste und letzte Person, die das Training gestartet/beendet hat, hatte nicht unbedingt die beste Trainingseinheit.
3. Trainiere auf die Art, wie du beim Rennen fahren willst.
F: Was inspiriert und motiviert dich, immer weiterzumachen und deine persönliche Bestleistung anzustreben?
Die Idee, mich nach all diesen Jahren verbessern zu können. Am Abend in besserer Verfassung schlafen zu gehen, als ich am Morgen aufgewacht bin.